Istanbul Agop Turk Jazz Ride 24"
Was für ein exquisites Stück! Ein erstaunlich präsenter und heller Ping, dann lange nix und dann ultratiefes tektonisches Plattenverschieben drunter. Absolute Höchstklasse plus ein formidables Crash dazu – wer braucht mehr als ein Becken am Set? Istanbul Agop Turk Jazz Ride 24″

Ziemlich genau 20 Jahre nach meinem ersten Istanbul Turk 21″ Monsterbrocken – Ride (ewigen Dank, Danny), gibts 3 Zoll drauf, dafür dünn und wabbelig, wie Pizzateig. Nein, ich wollte ja gar nicht und habdochschongenug und… fuck it, das ist eines der unglaublichsten Spagatbecken, das mir je untergekommen ist. So viel Aufschaukeln und Dauerrauschen, und trotzdem – und das ist die Kunst – hört man den Stock immer. Warum? Weil die Herren Istanbul Agop es schaffen, dass alle mittigen Frequenzen bei den Turks rausgefiltert sind. Also unten rumpelts und oben erstaunlich heller Stock. Für 24″ wohlverstanden. Vermutlich wird das Ding im Mix ab mehr als zwei Ocarinas total untergehen, aber das finden wir heraus. A propos: Zu Tonfritzen, die keine Ahnung haben, wie man Becken sauber verstärkt, kommen wir noch. Stay tuned…!

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